Tag 6:
Merry Christmas!
Ja ist denn schon wieder Weihnachten? Wir sind jedes Jahr überrascht wie schnell die Adventszeit doch verfliegt. Man ist so eingebunden in seinen Alltag und die tägl. Routine auf dem Hof. Dennoch war Zeit für Weihnachtsmarkt, Glühwein, Mandeln und was es sonst noch so für Leckereien gibt.
Wir wünschen euch und euren Lieben besinnliche Weihnachtstage.
Andreas und Bernd-Uwe
So das war es mit unseren Posts in der Adventszeit. Wir hoffen es hat Euch gefallen?
Liebe Grüße
Euer Orga-Team der Gayfarm
Tag 5:
Jägerlatein … Auch der Max sprach ja schon von Hobbys und Ausgleich zur alltäglichen Arbeit. Das ist bei mir die Jagd und bei Andreas das kochen. Ich bin in einer Jägerfamilie ausgewachsen und schon immer sehr naturverbunden. Im Wald unterwegs zu sein und die Natur noch einmal auf eine andere Art als die Arbeit zu erleben erdet. Einfach den Hund schnappen und mal raus aus dem täglichen Trott, auf dem Hochsitz sitzen oder pirschen, tief durchatmen und Kraft tanken. Einen positiven Nebeneffekt hat das ganze natürlich auch noch. Durch einen Mann der leidenschaftlich gern kocht, erlebt Mann, Familie und Freunde auch noch lecker Gaumenfreuden.
Tag 4:
Die Bienen vom Mathildenhof Neben den Milchziegen gibt es bei uns noch die Bienen. Was in Niedersachsen vor Jahren mit einer Ausbildung zum Hobbyimker begann, bekam im Oberbergischen einen völlig neuen Stellenwert. Der Absatz des Honigs aus der „Entspannungsarbeit“ war so gut, das aus ursprünglich sechs Völkern ein neues Standbein des Betriebes entstand. Ja ... auch ein Biohof kann artgerechte Massentierhaltung. Anmerkung: das war mal ein witziger Spruch eines Kunden. Wir vertreiben unsere versch. Honigsorten direkt ab Hof, in regionalen Einzelhandelsläden und neuerdings auch per Versand.
Tag 3:
Die Zicken vom Mathildenhof,
2017 suchten wir nach einem neuen Standbein neben den Milchkühen. Wir bekamen die Chance eine Demeter-Ziegenherde mit 70 Milchziegen plus Nachzucht inkl. Milchliefervertrag zu erwerben. Ne ganze Herde? Umstellung von Bioland zu Demeter? …schaffen wir das? …ja schaffen wir! Gesagt - getan! Naja zugegeben, es war einiges kaltes Wasser, aber bereut haben wir es nie. Wir arbeiten mit einer Kreuzungsherde aus Anglo-Nubier x BDE/WDE. Durch den Anteil des Nubier Blutes steigt der Fettgehalt und die Milch ist ergiebiger. Mittlereile ist die Herde um mehr als das doppelte gewachsen und die Milchkühe haben uns verlassen. Neben den Milchziegen gibt es einen weiteren Betriebsteil der eigentlich nur aus einem Hobby entstanden ist.
Davon berichten wir im nächsten Post.
Tag 2:
Hallo liebe Gayfarmer,
Heute erstmal etwas persönliches. Andreas und ich lernten uns 2015 auf dem Bundestreffen der Gayfarmer kennen. 2016 fügten unsere Leben nach einem Jahr Pendelei und Fernbeziehung zwischen NRW und Niedersachsen weiter zusammen. Ich gab meinen Job als Verkaufsleiter einer Gärtnerei auf und zog mit Kind und Kegel ins Oberbergische. Wir haben den Milchviehbetrieb auf dem Andreas neben seinem Hauptberuf im Außendienst für landwirtschafl. Stall und Hallenbau schon lange tätig war übernommen. Der Betrieb wurde ein wenig auf den Kopf gestellt und Kühe gibt es hier mittlerweile nicht mehr, zwinker … was wir hier so machen zeigen wir euch in den nächsten Tagen.
Achtung Spoiler: wir starten mit den Ziegen!
Tag 1:
Hallo liebe Gayfarmer,
wir sind Andreas und Bernd-Uwe vom Mathildenhof. Unser Hof liegt im schönen Oberbergischen süd-westlich von Köln. Viele von euch kennen uns ja schon über die Jahre bei den Gayfarmern. Der Max hat uns einen schönen Einblick in sein Leben und Schaffen gegeben, von uns vielen Dank dafür. Wir werden ihn jetzt ablösen und euch bis zum Heiligen Abend ein wenig mit auf unseren Hof nehmen.
Liebe Grüße Andreas und Bernd-Uwe